geschichtliches

SEIT 1951

Am Karfreitag 1951 trafen sich die ersten Siedleranwärter zum ersten Spatenstich. Die Siedlergemeinschaft Carlshöhe sollte zwischen den Straßen Karlshöhe, Grootmoor, Quittenweg und Stühm entstehen. Die Häuser wurden teilweise selbst erbaut. Maurer- und Dacharbeiten wurden von einer Firma durchgeführt.

Im September 1951 konnten die ersten Häuser bezogen werden. Bis dahin gab es nur eine Wasserstelle pro Straße. Jeder Siedler erhielt für seinen Garten einen Spaten, Schaufel, Harke, Obstbäume und Heckenpflanzen.

Kleintierhaltung war erwünscht. Jeder legte sich einen Garten an und hielt sich Tiere. Nach und nach kamen weitere Bauabschnitte hinzu.

 

 

 

Für die vielen Kinder der Siedlung wurde in Gemeinschaft ein Spielplatz gebaut. Die Grünflächen wurden ebenfalls gemeinschaftlich gepflegt. Es wurde ein Spritzwart pro Straße (Koppel) bestimmt. Er hatte alle Dünge- und Spritzmittel, Leitern usw., die sich die Siedler ausleihen konnten.

 

Zur Schule und zum Einkaufen mussten weite Wege zurückgelegt werden. Aber es kamen auch der Gemüsemann, der Bäcker und der Milchmann in die Siedlung.

 

Im Laufe der Zeit wurde ein Sielanschluss erstellt, der die Sickergruben ablöste und die Straßen wurden asphaltiert. Mit dem Wachsen der Stadt wuchs auch unsere Siedlung. Die Verkehrsanbindungen wurden besser. Waren es 1951 noch 120 Siedlerstellen, so sind es heute 245.

Vieles lies und lässt sich als Gemeinschaft besser erwirken. So vertritt auch heute noch der Vorstand die Interessen seiner Mitglieder, z.B. gegenüber Behörden.

 

Die Siedlergemeinschaft Carlshöhe e.V. ist dem bundesweiten Verband Wohneigentum e.V. (vormals Deutscher Siedlerbund) und dem Verband für Haus- und Wohneigentum Hamburg angeschlossen.